Die L.I.S.A. – Methode

Die L.I.S.A. Methode® ist eine geschützte Marke und dient zur Arbeit im Life Coaching, speziell für Einzelkunden. Die Abkürzung wurde aus der englischen Sprache abgeleitet.

L – Listen wie Zuhören

I – Identify (the issue) – das Problem definieren

S – Surgery = Chirurgie und sagt, dass der Kern des Problems erarbeitet werden muss

A – Action… ins Handeln kommen, denn „Nur das Tun zählt“

Phase 1 – Zuhören

Im Kontakt mit dem Klienten ist es meine Aufgabe mit allen Sinnen zuzuhören, auch Empathie genannt. Das heißt übersetzt: mit den Augen des anderen zu sehen, mit den Ohren des anderen zu hören und mit dem Herzen des anderen zu fühlen. Genau das mache ich mit meiner Erfahrung seit ca. 20 Jahren. Zuhören heißt, Körpersprache mit Gestik und Mimik zu erfassen und die Worte des Gegenübers wirklich zu verstehen unter Verwendung allen modernen Wissens über die zwischenmenschliche Kommunikation.

Zuhören bedeutet immer wertschätzend, unvoreingenommen und neutral zu sein, Augenhöhe und Gleichwertigkeit sind Grundvoraussetzung. Hieraus formt sich nach und nach das Bild des Klienten, seine Meinungen, seine Einstellungen, seine Umgebung, sein Weltbild, seine Themen. Das ist schon der Übergang zur nächsten Phase.

Phase 2 – Identifizierung des Themas

Meine Spezialität liegt darin, die Kommunikation, den Umgang und die Interaktion mit anderen Menschen zu vermitteln in allen Bereichen, die für den Menschen oder ein Unternehmen wichtig sind. Wurde das Thema identifiziert, geht es mit beiderseitiger Zustimmung an die Aufschlüsselung.

Nehmen wir z.B. Stress: Erweist sich Stress als Kernthema, schauen wir gemeinsam hin, unter welchen Bedingungen der spezifische Stress entsteht, wie er sich äußert, welche Auswirkungen er hat.

NB: Der zukünftige Umgang mit Stress-Situationen und die daraus resultierend die Prävention von Stress-Situationen wird in den beiden folgenden Phasen erarbeitet.

Phase 3 – „Finger in die Wunde legen“

In dieser Phase geht es um die Klärung: Wo man steht, wie man sich zu seinem Thema verhält und wie engagiert man ist, Lösungen zu finden. Bei dem Beispiel „Stress“ werden die Stressfaktoren detailliert definiert. Der Kunde reflektiert, was er für sich tun möchte, während der Coach basierend auf seiner Erfahrung viele potenzielle Lösungsstrategien anbietet, wie Stressbewältigung, Burnout-Prävention, das Erlernen von Grenzziehungen und Selbsterkenntnis.

Phase 4 – Ins Handeln kommen

Die letzte Phase ist die schwierigste. Ab hier ist der Klient alleine, er muss die Verantwortung für sich und sein Handeln übernehmen. Das bedeutet im Alltag, Entscheidungen zu treffen und die daraus resultierenden Konsequenzen zu tragen. Dabei bin ich die Begleiterin, die den Arm anbietet, wenn der Klient stolpert.

Die nächste wichtige Aufgabe ist es, den Klienten darauf vorzubereiten, seine Erfolge zu erkennen, diese zu würdigen und weiterhin zu leben.

Also, nehmen wir an, die Entspannungsmethoden greifen allmählich und das Grenzen setzen funktioniert schon ganz gut im Alltag, nur das Halten nicht. Die Aufgabe des Coachs in der LISA-Methode® ist es, iterativ mit dem Klienten immer wieder das neue Vorgehen durchzuspielen und flankierende Maßnahmen aufzubauen, damit er eines Tages den Arm des Coachs nicht mehr benötigt und seinen Weg selbstständig geht.